EHC Brandis – HC Mühlethurnen 2:5 (1:0; 1:3; 0:2)
Mit einem verdienten 2:5 Auswärtssieg gleicht der HCM die Playoffserie aus und holt sich
damit den Heimvorteil wieder zurück.
Als in der 24. Minute nach einem Puckverlust an der blauen Linie P. Buri entwischte und per
Shorthander auf 2:0 erhöhte, deutete jedoch kaum etwas auf einen Sieg der Gäste hin. Doch
noch in derselben Überzahlsituation traf Baumgartner zum 2:1. Die Mühlethurner traten nun
überzeugter auf und erhöhten den Druck aufs gegnerische Tor. In der 29. Minute glich
Lingeri das Spiel aus, in der 34. schoss Münger die Gürbethaler zum ersten Mal überhaupt in
dieser Saison gegen Brandis in Führung. Optimistisch konnten die Kräfte während der
zweiten Pause nochmals mobilisiert werden.
Im letzten Drittel liess Kuhn die gegnerischen Offensivkräfte verzweifeln. Auf der anderen
Seite konnte Spring i der 52. Minute (wiederum im Powerplay) mit einem verdeckt
abgegebenen Schuss zum 2:4 erhöhen. Im Gegensatz zum ersten Spiel waren es die
Emmentaler, die nun die Nerven verloren, während die Mühlethurner die Führung souverän
verteidigten. In der 59. Minute schoss Fasel für einmal ohne Pirouette und siehe da, die
Scheibe landete im verlassenen Tor zum 2:5 Endstand. Bevor das Spiel zu Ende war, wurden
zwischen den Teams nochmals Nettigkeiten ausgetauscht.
Bereits am Samstag um 17:30 steht in Wichtrach das 3. Spiel in dieser bisher ausgeglichenen
Serie an. Die topmotivierten Mühlethurner dürften in den beiden bisherigen Partien gelernt
haben, dass gewinnen einfacher ist, wenn man nicht so oft in Unterzahl agieren muss und
werden versuchen, die Emotionen in die richtigen Bahnen zu lenken.
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